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Noch im 19. Jahrhundert, im Jahr 1899 wurde Fiat mit insgesamt neun Gesellschaftern im italienischen Turin gegründet. Der Name – ein Akronym – steht für Fabbrica Italiana Automobili Torino, was schlicht und ergreifend Italienische Automobilfabrik Turin heißt.
Direkt begann man mit der Herstellung von Automobilen. Das erste Modell des Unternehmens war der Kleinwagen, der Fiat 3,5 HP, von dem insgesamt 24 Stück gebaut wurden. Aus diesem Modell entstanden seine Nachfolger, wie der 6/8 HP im Folgejahr, der 8 HP 1901 sowie der 12 HP im Jahre 1903, der mit dem sich die produzierte Stückzahl nahezu versiebenfachte und den erfolgreichen Export nach England, in die USA und nach Frankreich einleitete.
Mit der Übernahme der Ansaldi-Werke im Jahre 1905 und der damit verbundenen Gründung der Brevetti-Fiat Gesellschaft konnte die Modellentwicklung noch weiter vorangetrieben werden. Mit dem gleichnamigen Landaulet Brevetti konnten noch größere Stückzahlen erreicht werden.
Der in den USA äußerst beliebte Automobilsport veranlasste den ebenso recht erfolgreichen Exporteur Fiat 1911 zur Teilnahme am Großen Preis von Amerika. Das Engagement im innovativen S74 bedeute für Fiat den Sieg auf ganzer Linie. Präsent war das Unternehmen bereits seit 1909, spätestens seit der Werkeröffnung im Staate New York.
1912 wurde schließlich der erste Fiat, der Fiat Zero serienmäßig hergestellt. Die Nachfolgermodelle wie beispielsweise der Fiat S 57/14 oder der Fiat 501 waren für weitere große Rennerfolge wie den beim Grand Prix von Frankreich verantwortlich.
In Europa brachte der Erste Weltkrieg auch für Fiat zunächst Wachstum und eine Produktionsanpassung auf Militärlastwagen, Flugzeuge, Maschinengewehre, Krankenwagen und Motoren für U-Boote mit sich, auch wenn vom Vorhaben Autos herzustellen nicht abgerückt wurde.
Der größte Erfolg im Rennsport gelang mit dem legendären Fiat Mefistofele aus dem Jahre 1908, mit welchem Ernest Eldridge 1924 in einem Umbau des Wagens mit 234,98 km/h den damaligen Landgeschwindigkeitsrekord brach, bevor sich das Unternehmen ein Jahr später aus dem Rennsport zurückzog.
Während des Kriegs war das damals größte Werk Europas in Lingotto – ein Wahrzeichen von Turin – errichtet worden. Nach den auf den Krieg folgenden Unruhen wie auch Streiks standen die Maschinen bis 1923 nahezu still, bis schließlich die neuen Modelle 501, 505, 510, 519 und im Jahr 1925 der Viersitzer 509 der Öffentlichkeit präsentiert wurden.
Mit dem Übergang zur Massenproduktion sollten auch Verbesserungen im Lebensstandard einhergehen, die Fiat durch den Aufbau von sozialen Einrichtungen und Gesundheitsvorsorge für Mitarbeiter schaffen wollte. Die Ankurbelung der Produktion erreichte 1932 einen Höhepunkt: über 20.000 Stück wurden produziert und der beachtliche Teil von über 6500 exportiert.
Nach dem Rückgang der PKW-Produktion im Zuge der kriegsbedingten Produktion konnten die Werkstätten recht bald 1945 wieder aufgebaut, in Betrieb genommen und 1948 bereits das erste Wachstum verzeichnet werden. Neu war 1948 der Fiat 144 in jeglicher Hinsicht – sowohl was das Design als auch was die Mechanik anging.
Mehr und mehr Modelle wurden entwickelt und machten Fiat zu einer international konkurrenzfähigen Marke. Außerdem stieg das Unternehmen in das Lizenzgeschäft ein, seine Modelle werden fortan von Simca in Frankreich, von NSU-Fiat in Deutschland und Polen, seit den 1950ern vom spanischen Seat gefertigt und gebaut.
Der vielbeachtete Fiat 124, Auto des Jahres 1967 beispielsweise wurde in den späten 1960ern von Tofaş in der Türkei, von Lada in der Sowjetunion sowie als Seat in Spanien für die jeweiligen Ländermärkte und Marke angepasst und übernommen.
Seit 1966 gehörte auch Premiumhersteller Ferrari zum Fiat-Konzern – eine Verbindung, die erst 2016 gelöst wurde – und 1969 erwarb Fiat den Automobilhersteller Lancia.
Breit aufgestellt, was die Produktauswahl und Marktpräsenz anbelangte, stieg Fiat in den 1970er-Jahren zum größten Automobilkonzern Europas auf. Weitere Übernahmen waren Teil des expansiven Verhaltens – so vereinnahmte Fiat 1986 auch Alfa Romeo und mit Peugeot gab es seit Ende der 1970er-Jahre eine Partnerschaft in Bezug auf einzelne gemeinsam entwickelte Modelle. Als Markenquartett wurden Lancia, Fiat, Alfa Romeo und Saab in einem Gemeinschaftsprojekt namens Tipo 4 aktiv, in dem die Modelle aller Beteiligten wie beispielsweise der Saab 9000, Lancia Thema, Fiat Croma und den Ferrari 308 Quattro durch einen gegenseitigen Austausch von Technologie und Design erneuert wurden.
Fiat schien auf Erfolgskurs zu sein, nichtsdestotrotz stellte die zunehmende Konkurrenz auf den einzelnen Ländermärkten eine ernstzunehmende Herausforderung dar. Aus diesem Grund unterzog der Konzern seine Produkte einer Modernisierung. Dadurch entstanden in den 1980er-Jahren erfolgreiche Modelle wie der Panda, Tipo und Uno.
Fiat war 1987 ebenfalls der erste Automobilhersteller, der mit dem Mittelklassemodell Croma Dieseldirekteinspritzmotor für Pkws herausbrachte. Ein weiterer Standard wurde mit dem Marea und seiner Diesel-Speichereinspritzung gesetzt.
Bis heute steht Fiat für Vielfalt – das Angebot reicht vom 500 und Panda im Bereich der Kleinstwagen, über verschiedene Größen des Punto (dem Kleinen Punto III bis hin zum Grande Punto) und dem Tipo in der Mittelklasse, bis hin zum SUV und Minivan 500X und 500L sowie dem Van Freemont.
Namentlich ist seit 2016 der 124 Spider in eine Neuauflage gegangen, wobei hier vor allen Dingen die Sportlichkeit des Wagens anklingt, das Modell aber eigentlich auf dem Mazda MX 5 basiert.