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Mazda wurde 1920 von Jujiro Matsuda in Hiroshima gegründet.
Zuerst war das Unternehmen in der Korkveredelung tätig und stellte ab 1928 auch Maschinenteile her. Seit 1939 fertigte Mazda schließlich Gesteinsbohrer und Motorräder.
Das erste Motorfahrzeug erschien 1931 namens Mazda-GO. Von nun an wurde der Firmenname genutzt, der auf die altpersische Gottheit der Weisheit und Erkenntnis Ahura Mazda anspielt und gleichzeitig an den Gründer erinnern soll.
Wie andere Hersteller wurde auch Mazda im Zweiten Weltkrieg für die Rüstungsindustrie des Landes vereinnahmt. Daher konnte der erste Prototyp einer Limousine mit vier Sitzen damals nicht serienmäßig produziert werden.
Mazda, schwer getroffen vom Bombenangriff 1945 in Hiroshima, stellte seine Werkshallen als Lazarette zur Verfügung. Zunächst konzentrierte man sich auf die Nutzfahrzeugproduktion. Ende des Jahres 1945 wurden die Lastwagen mit drei Rädern nach Indien exportiert.
Der Ausbau des Nutzfahrzeugprogramms bis in die späten Fünfziger hinein mündete 1960 in die Pyramid Vision. Die Pkw-Produktion konnte beginnen.
Der erste Mazda aus einer Großserie war der R360, ein Stadt-Coupé. Von ihm wurde 1962 die kleine Limousine Carol 360 abgeleitet. Im gleichen Jahr folgte der kompakte Familia 800.
Durch seine europäische Erscheinung im Bertone-Design konnte der Mazda Luce ab 1965 in der oberen Mittelklasse auf dem japanischen und US-amerikanischen Markt glänzen.
Im Bereich des Lizenzgeschäfts wurden Anfang der Sechziger Handelsbeziehungen zwischen japanischen und deutschen Herstellern geknüpft. Als Mazda 1961 die Lizenz der deutschen NSU für den Kreiskolben- bzw. Wankelmotor erwarb, war dieser eine absolute Neuheit.
Zwei Jahre später hatte Mazda diesen Motor zum ersten Zweischeiben-Kreiskolbenmotor ausgebaut. Erstes Modell dieser Art war 1967 der Mazda Cosmo Sport 110S.
Das Innovations- und Durchhaltevermögen von Mazda sollte belohnt werden. Die mit dem effizienten Kreiskolbenmotor ausgestatteten Modelle Familia und Luce sowie die Coupés ermöglichten 1967 den Markteintritt in Europa.
Das Unternehmen war in Europa zuerst in Norwegen präsent, bevor es 1972 eine Zentrale in Deutschland eröffnete. Nach einem Jahr zeigte sich bereits die Beliebtheit der Mittelklasseserie 616 und des Coupé RX-3.
Während Mazda in den Siebzigern seinen Platz in der weltweiten Top Ten sicherte und Absatzrekorde feiern konnte, war in Deutschland ab 1977 vor allem das Modell 323 ausschlaggebend für die steigende Bekanntheit und Sichtbarkeit auf deutschen Straßen.
Lange Zeit gehörte der 323 zu den meistverkauften Importmodellen der Kompaktklasse. Er hielt sich sechs Generationen bis ins Jahr 2003. Besonders war auch, dass er ab 1981 in beiden deutschen Teilstaaten zum Verkauf stand.
Ein weiterer Verkaufsschlager war ab 1978 das Mittelklassemodell Mazda 626. Für viele Jahre war es das meistverkaufte japanische Modell Deutschlands und bedeutete für das Unternehmen eine Verdoppelung seiner Verkaufsquote. Der Familienwagen wurde bis 2012, bis in die fünfte Generation und in Überarbeitung als Ford Telstar in Asien, Australien und Südafrika vertrieben.
Klassenübergreifend trat Mazda kurze Zeit später mit dem RX-7 in Erscheinung. Sowohl auf der Straße als auch im Automobilsport hat der RX-7 mit seinem Kreiskolben-Motor Einzug gehalten. Er wurde der weltweit meistverkaufte Sportwagen.
Seit 1989 konnte der Hersteller mit dem Roadster MX-5 triumphieren, der in Europa und in den USA überaus gut ankam. Auch er sollte der meistverkaufte Roadster der Welt und ein Vorbild für alle offenen Sportwagen werden.
Das in Deutschland wohl beliebteste Modell ist der Mazda 6. Es steht in drei Karosserien zur Verfügung. Als Kleinwagen wird der Mazda 2, seit 2008 auch in einer Sportvariante angeboten.
Die Kompaktlimousine Mazda 3 MPWS stellt sich ebenfalls sportlich dar.
Der Kombi und Kompakt-Van Madza 5 wurde ein Jahrzehnt lang bis 2015 produziert.
In der Sparte Geländewagen bietet der Hersteller den kleineren CX-5, bis 2012 den mittleren CX-7 und den Siebensitzer CX-9 an, der in der zweiten Generation wahrscheinlich den Sprung auf den europäischen Markt schaffen wird.
Zu den Höhepunkten der Unternehmensgeschichte zählt auch die Beteiligung am sportlichen Wettbewerb. Allein der RX-7 fuhr acht Mal in Folge IMSA-GTP-Championate und den Sieg bei den 24 Stunden der Circuit de Spa-Francorchamps ein.
Vom 1961 geschlossenen Lizenzvertrag zur Weiterentwicklung der Wankel- bzw. Kreiskolbenmotoren konnte Mazda auch 30 Jahre später wieder profitieren.
Mit dem Mazda 787B gelang es als erster japanischer Automobilriese das bedeutsame 24 Stunden von Le Mans für sich zu verbuchen.