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Mitsubishi startete als Schifffahrtsgesellschaft im Jahr 1870 in Japan. Drei Jahre später erhielt das Unternehmen seinen formgebenden Namen. Mitsubishi bedeutet übersetzt soviel wie „drei Rauten“, die das Markenlogo darstelllen.
Nachdem der Gründer Iwasaki Yataro 1885 starb, baute sein Bruder die Geschäfte weiter aus. Es entstand ein Mischkonzern, der im Bankwesen, Handel, Immobilienwesen, im Bereich der Raumfahrttechnik und in Kriegszeiten als Waffenproduzent tätig war.
Der Konzern der Familie Yataro wuchs in den 1930er -und 1940er-Jahren von 70 auf 200 Gesellschaften an. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs zerschlug sich das Konglomerat. Seither sind die verschiedenen Unternehmen, die noch immer den Markennamen tragen, wirtschaftlich voneinander unabhängig.
Obwohl das entsprechende Unternehmen erst 1970 neugegründet wurde, hat Mitsubishi in der Automobilherstellung eine Vorgeschichte, die bereits Anfang des 20. Jahrhundert beginnt. Das Modell A war 1917 das erste Serienmodell Japans.
1931 entwickelte Mitsubishi den ersten Dieselmotor mit Direkteinspritzung. Vom Tourenwagen PX33, der über einen Allradantrieb verfügte, wurden seit 1934 vier Prototypen gefertigt. Bedingt durch den Krieg pausierte die Fahrzeugproduktion bis zur in die frühen Sechziger.
Mit dem Modell A10/500, von dem bis 1960 über 5000 Exemplare produziert wurden, markierte Mitsubishi seinen Wiedereinstieg.
Zu großer Bekanntheit gelangte Mitsubishi durch den Colt 600 seit 1962. Der 600 war am Goggomobil und Fiat 500 orientiert. Die ersten größeren Absätze wurde erzielt und Mitsubishi sicherte sich seinen Platz unter den großen Herstellern Japans.
Der Colt sollte bis 2012 in unterschiedlichen Klassen und Karroserieversionen, insgesamt sechs Generationen lang hergestellt werden. Auch der Kleinstwagen Mitsubishi Minica aus dem Jahr 1962 sollte sich bis 2011 acht Generationen lang auf dem Markt halten.
In der oberen Klasse rundete seit 1964 der Debonair das Sortiment ab, der bis 1999 produziert wurde. Die Oberklasselimousine war in Japan so beliebt, dass sie lange Zeit ohne Veränderungen mit Rekordabsatz verkauft wurde. Allein 1967 wurden 100.000 Stück abgesetzt.
In der Mittelklasse und in der Kompaktklasse sollten sich die Modelle Galant aus dem Jahre 1969 und Lancer aus dem Jahre 1973 bewähren. Der Mitsubishi Galant wurde bis 2004 in Deutschland angeboten. Heute ist der Wagen in den USA in der neunten Generation auf dem Markt.
1977 begann der Import nach Deutschland. Im gleichen Jahr stand der Lancer in Europa erstmals zum Verkauf. Bekannt ist das Modell besonders in seiner sportlichen Hochleistungsversion. Mitsubishi konnte danks des Lancers schon seit den Sechzigern zahlreiche Rallye-Siege für sich verbuchen.
1983 nahm die Marke erstmals an der Rallye Dakar teil. Bis 2007 konnten bei dem Rennen zwölf Siege errungen werden. Mitsubishi erreichte so eine Spitzenstellung im Motorsport. Auch in der Rallye-WM sicherte sich die Marke zwischen 1996 und 1999 viermal und später weitere Titel, bevor Mitsubishi 2009 vorerst aus dem Rallye-Marathon ausstieg.
Ende der 1990er wurde der japanische Automobilhersteller von der asiatischen Finanzkrise erfasst. Daraufhin übernahm 2001 DaimlerChrysler für vier Jahre den Betrieb. Der beständige Erfolg des Colts in Europa und die Vorstellung des Outlander 2006 bewahren den Hersteller jedoch vor einem Aus.
Mitsubishi ist inzwischen vielfältig in Kooperationen eingespannt; seit 2005 in ein Joint-Venture mit DaimlerChrysler und Hyundai, in ein Vertragsverhältnis mit der PSA Gruppe. Seit 2016 ist nun Nissan bzw. die Renault-Nissan Allianz am Unternehmen beteiligt.
1988 ging Mitsubishi an die Börse. Die Wagen wurden größer. Das Pick-Up Modell L200 von 1978 konnte sich inzwischen in der fünften Generation in Deutschland durchsetzen und ist auch unter dem Namen Fiat Fullback, derzeit als L200 Club Cab und L200 Doppelkabine im Handel. Auch der Geländewagen Pajero, Nachfolger des Mitsubishi Carisma, derzeit als 3-Türer, Pajero 5-Türer erhältlich, stammt aus den Achtzigern.
Neben dem Outlander, Plug-In Hybrid Outlander, Lancer Sportlimousine, Lancer Sportback, den L200- und den Pajero-Versionen befinden sich mit dem Electric Vehicle, Space Star und ASX insgesamt sieben Modelle im Sortiment.
Der ASX ist der kleinste der großen SUVs. Der Kleinwagen Space Star, nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Van, der zwischen 1998 und 2005 produziert wurde, gilt als seit 2012 als der neue Colt. Der Kleinstwagen Mitsubishi Electric Vehicle ist baugleich mit dem Citroën C-ZERO und dem Peugeot iOn.