Am Donnerstag fand zum 16. Mal das Kölner Aftersales Forum der BBE Automotive GmbH statt. Vor den fachkundigen Besuchern präsentierten namhafte Referenten der Automobilbranche Trends, Zukunftsperspektiven und nachhaltige Marketingstrategien für den Aftermarket, darunter auch Lasse Pilgaard, COO bei autobutler.de. Themen waren neben der Entwicklung des Aftermarkets für Pkw-Komponenten, auch der Wandel des freien Autoteilehandels sowie die Integration von Google und Co. in das Tagesgeschäft.
Vor dem Hintergrund der zunehmenden Digitalisierung in allen Bereichen referierte autobutler.de über Werkstattportale, ihre Entwicklung sowie die wachsende Bedeutung für das Servicegeschäft im Automobilsegment. Lasse Pilgaard, autobutler.de: „Wir sind uns bewusst, dass der Aftermarket der Automobilindustrie noch am Beginn der Transformation und Digitalisierung steht. Dennoch sehen wir schon jetzt einen entscheidenden Wandel, den es zu verfolgen gilt. Immer mehr Autobesitzer suchen online nach Informationen und der richtigen Werkstatt. Sie wollen Transparenz, wenn es um das Finden guter Werkstätten und das beste Preis-Leistungs-Verhältnis für ihr Anliegen geht.“
Die Gründe hierfür seien vielfältig. Zum einen habe es viel mit Bequemlichkeit zu tun. Denn viele Autobesitzer buchten einen Werkstatttermin lieber online als einen eventuell unnötig komplizierten Anruf zu tätigen. Zudem wollten Kunden bereits vor dem Besuch einer Werkstatt Auskunft über deren Qualität sowie den Preis der notwendigen Reparatur erhalten. Auch ein oftmals vorherrschendes
Grund-Misstrauen gegenüber Mechanikern, Werkstätten und ihrer Preispolitik spiele eine große Rolle. Verbindliche Angebote online einzuholen, gebe den Kunden ein gewisses Maß an Kontrolle, Transparenz und Sicherheit, dass zuvor schmerzlich vermisst wurde, erklärte Pilgaard die fortschreitende Verlagerung des Aftermarkets von off- zu online.
„Die Mehrzahl der Werkstätten ist noch immer nicht auf diese Online-Bewegung ausgerichtet, weswegen Autobesitzer entgegen ihrer Erwartungen oft nur rudimentäre Websites, dürftige Buchungssysteme und kaum vorhandene Kundenbewertungen vorfinden. Genau hier setzen wir mit unserem Werkstatt-Portal autobutler.de an, fungieren als Mittler zwischen Werkstätten und Autobesitzern. Kfz-Besitzern garantieren wir transparente sowie verbindliche Angebote und Qualitäts-Arbeit der Mechaniker. Werkstätten unterstützen wir durch unser Portal mit einer Online-Präsenz, dadurch vereinfachte, digitale Kommunikationswege und die Generierung neuer Kunden mittels Marketingtools, die sie so allein nicht umsetzen können“, so Pilgaard.
Autobutler.de verzeichnet heute bereits mehr als 2.700 Partner-Werkstätten, Tendenz steigend. Unterstützung erhält das Unternehmen von Start-up-erprobten Investoren wie Index Ventures (facebook, Skype, Dropbox), Creandum (Spotify) und Jesper Buch (Mitbegründer von Just-Eat).