Die meisten modernen Autos verfügen aber über eine Anzeige im Kombiinstrument, die darauf hinweist, dass eine Glühlampe gewechselt werden muss. Einige Autos zeigen sogar an, welches der Leuchtmittel defekt ist. Sollte Ihr Auto dies nicht tun, können Sie es aber mithilfe einer weiteren Person oder vor einer Glasscheibe relativ schnell selbst herausfinden. Vergessen Sie dabei nicht, auch die Kennzeichenbeleuchtung, die Nebelscheinwerfer, die Nebelschlussleuchte und den Rückfahrscheinwerfer zu überprüfen.
Tipp: Sollte Ihr Blinker plötzlich mit einer deutlich höheren Frequenz als sonst blinken, ist das ein deutliches Anzeichen dafür, dass eine der Blinkleuchten kaputt ist.
Wenn Sie die defekte Lampe gefunden haben, ist es wichtig herauszufinden, wie Sie diese wechseln können. Zunächst sollten Sie eine neue Glühlampe besorgen. Informationen darüber, welche Leuchtmittel verbaut sind, erhalten Sie normalerweise im Bordbuch Ihres Autos.
Der Zugang zu den Scheinwerfern und Rückleuchten unterscheidet sich von Fahrzeug zu Fahrzeug. Bei manchen Fahrzeugen ist es sogar notwendig, die Radhausschale auszubauen, um an die Rückseite des Scheinwerfers zu gelangen. Falls Ihr Auto dazu gehört, sollten Sie am besten eine Werkstatt mit dem Wechsel beauftragen.
Im Motorraum moderner Autos geht es meist sehr eng zu. Achten Sie bei der Arbeit darauf, dass Sie sich nicht an scharfen Kanten schneiden. Um an die Rückseite des Scheinwerfers zu gelangen, müssen in einigen Fällen Bauteile (z.B.: Batterie, Luftfilterkasten,...) oder sogar der Scheinwerfer selber ausgebaut werden.
Die Glühlampen sind so gebaut, dass sie nur in einer bestimmten Position in die Fassung des Scheinwerfers passen. Ist die Lampe dennoch falsch montiert, kann sie sich während der Fahrt lösen und kaputt gehen.