Fuhren Autos früher noch mit mineralischem Schmieröl, kommt heute bei nahezu allen Automarken entweder teil- oder vollsynthetisches Motoröl zum Einsatz. Im Serviceheft Ihres Renaults erfahren Sie, welche Art von Öl Ihr Auto benötigt und welche Menge bei einem kompletten Ölwechsel aufgefüllt werden muss. Falls zwischendurch Öl nachgefüllt werden muss, können Sie sich im Zweifelsfall an den Mechaniker Ihres Vertrauens wenden - er hilft Ihnen dabei, das richtige Öl zu finden.
Wie viel kostet ein Ölwechsel bei Autos von Renault?
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Der Preis basiert auf allen Ölwechseln bei einem Renault, die in einer Autobutler-Partnerwerkstatt durchgeführt wurden. Daher kann der individuelle Preis für den Ölwechsel für Ihr Auto davon abweichen. Insbesondere Ölmenge und -qualität sind hierfür entscheidend.
Einige Werkstätten bieten Festpreise für den eigentlichen Ölwechsel. Im Preis inbegriffen sind Arbeitslohn und eventuell benötigte Ersatzteile (wie z.B. ein neuer Ölfilter), während der Ölverbrauch von dem Renault-Modell abhängt, das Sie fahren.
Andere Werkstätten bieten wiederum ein Festpreispaket, in dem alles enthalten ist. Es ist daher wichtig, dass Sie die Angebotsbeschreibung sorgfältig lesen, wenn Sie mehrere Angebote angefordert haben.
Wer erkenne ich, wann es Zeit für einen Ölwechsel ist?
Die meisten neueren Renault-Modelle verfügen über eine Inspektionsanzeige im Armaturenbrett, die anzeigt, wann der nächste Ölwechsel ansteht. Sie können auch in das Servicehandbuch Ihres Wagens nachschauen, wie viel Zeit oder welche Fahrstrecke zwischen zwei Ölwechsel liegen darf. Bei den meisten Renault-Modellen hat der Hersteller ein Intervall von 15.000 Kilometern vorgeschrieben.
Viele Werkstätten führen den Ölwechsel im Zuge der normalen Wartung aus. Zwischen jedem Ölwechsel kann es passieren, dass Motoröl nachgefüllt werden muss. Dies ist vor allem bei älteren Autos der Fall, bei denen der Verschleiß des Motors dazu führt, dass der Ölverbrauch mit der Zeit etwas ansteigt. Daher wird empfohlen, den Ölstand von Zeit zu Zeit zu überprüfen.
Sollten Sie den Ölstand eine Weile nicht kontrolliert haben, kann es passieren, dass die Warnlampe im Armaturenbrett plötzlich aufleuchtet und anzeigt, dass im Motor zu wenig Öl ist. In einem solchen Fall sollte das Öl schnell nachgefüllt werden. Gleichzeitig kann es sinnvoll sein, den Motor auf eventuellen Undichtigkeiten prüfen zu lassen, die den Ölverlust verursacht haben könnten.
5 Tipps für den Ölwechsel
1. Wenn Sie eine längere Reise mit hoher Motorbelastung planen, kann dies dazu führen, dass der Ölverbrauch steigt. Daher solltest Sie den Ölstand vorab und zwischendurch überprüfen. Der Peilstab darf weder einen Ölstand unter dem Minimum noch über dem Maximum anzeigen.
2. Stellen Sie sicher, dass Sie immer** eine Dose Öl auf Vorrat** im Auto haben. So sind Sie für unerwartete Notfälle gewappnet. Achten Sie darauf, Motoröle mit unterschiedlichen Spezifikationen miteinander nicht zu vermischen – Sie laufen sonst Gefahr, dass sich die Eigenschaften des ursprünglichen Öls verschlechtern.
3. Wenn Sie selbst Öl nachfüllen, dürfen Sie kein Öl auf den Motor tropfen lassen, weil dies im schlimmsten Fall zu einem Brand führen kann. Denken Sie daran, anschließend den Öldeckel richtig festzuschrauben und eventuell verschüttetes Öl mit einem Tuch aufzunehmen.
4. Lassen Sie den Ölwechsel nicht schleifen: Wer die vom Hersteller vorgeschriebenen Wartungsintervalle einhält, verbessert die Leistungsfähigkeit und Langlebigkeit seines Renaults.
5. Der Vorteil regelmäßiger Ölwechsel besteht darin, dass die mechanischen Teile des Motors stets ordentlich geschmiert werden. Zugleich hilft das Öl, den Motor zu reinigen und den Schmutz zu sammeln, der in das System eingedrungen ist. Auch wird der Motor besser gekühlt, was gerade auf längeren Fahrten besonders wichtig ist, bei denen man viele Kilometer mit hoher Geschwindigkeit fährt.