Sicherheit wird in modernen Autos großgeschrieben. Airbags, Sicherheitsgute, automatische Sicherheitssysteme und Stoßstangen sorgen im Ernstfall für den Schutz aller Fahrgäste. Doch Sicherheitseinrichtung Nr. 1 in jedem Auto ist nach wie vor die Bremsanlage. Es kann nicht oft genug darauf hingewiesen werden, wie wichtig es ist, dass die Bremsen zu 100 % betriebssicher und einwandfrei gewartet sind.
Der Bremsenwechsel – so viele kostet die Reparatur bei Autos von Renault
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Sicherheit geht vor: Lassen Sie die Bremsen Ihres Autos rechtzeitig wechseln
Jedes Mal, wenn Ihr Renault in einer Werkstatt gewartet wird, werden die Bremsen kontrolliert. Dabei erfolgt jedoch nur eine Sichtinspektion. Der Mechaniker überprüft durch die, wie hoch der Verschleiß der Bremsklötze seit der letzten Inspektion ist. Da es sich ausschließlich um eine visuelle Kontrolle handelt, ist es umso wichtiger, dass Sie beim Fahren darauf achten, ob das Bremsenverhalten Ihres Wagen plötzlich Veränderungen aufweist.
Wenn bei den Bremsen etwas nicht richtig funktioniert, sollten Sie diese von einem Kfz-Profi kontrollieren lassen. Dabei werden die Räder abgenommen und ggf. auch die Bremsen zerlegt. Unser Tipp: Suchen Sie eine Werkstatt mit einem Bremsenprüfstand (auch Prüfstraße genannt) auf. Mithilfe dieser technischen Vorrichtung kann der Mechaniker bestimmen, ob die Bremswirkung bei allen Rädern gleichmäßig ist und bei Bedarf nachjustieren.
Welche Posten umfasst die Rechnung?
Ein Angebot für einen Bremsenwechsel bei einem Renault umfasst normalerweise immer Arbeitslohn und Ersatzteile. Unser Tipp: Vergleichen Sie die verschiedenen Angebote und achten Sie darauf, ob Bremsbacken, Bremssattel und Bremsbeläge bereits auf der Ersatzteilliste aufgeführt sind. Hier
Wenn nur Bremsbeläge und eventuell Bremsscheiben ersetzt werden müssen, handelt es sich um eine einfachere Aufgabe mit entsprechend geringem Zeitaufwand.
Der Austausch von Bremsleitungen ist selten in den Angeboten der Werkstätten enthalten, weil Bremsleitungen in der Regel nicht so oft einen Austausch erfordern. Dennoch ist es sinnvoll, deinen Mechaniker zu bitten, auch den Zustand der Leitungen zu überprüfen. Schließlich ist es gefährlich, mit undichten Bremsleitungen zu fahren.
Wenn die Werkstatt eine umfangreiche Bremsenüberholung ausführt, bei der die gesamte Bremsanlage einschließlich Bremsleitungen und Bremsflüssigkeit ausgetauscht wird, kommen schnell viele Arbeitsstunden zusammen, die sich auch im Gesamtpreis niederschlagen. Daher ist es wichtig, dass Sie vorab überprüfen, welche Leistungen im Angebot inkludiert sind, und vor allem die Stundensätze der Werkstätten miteinander vergleichen.
Woran erkennt man, dass die Bremsen gewechselt werden müssen?
Der Zustand Ihrer Autobremsen sollte regelmäßig von einem Mechaniker kontrolliert und bei Bedarf ausgetauscht werden. Wie oft die Bremsen gewechselt werden müssen, hängt von Ihrem persönlichen Fahrstil ab. Grundsätzlich gilt: Langstreckenfahrten beanspruchen die Bremsen weniger als der Stop-and-Go-Verkehr in der Stadt, wo sie häufiger zum Einsatz kommen.
Einige Autos verfügen über eine Verschleißanzeige für Bremsen. Dabei wird eine Warnleuchte im Armaturenbrett aktiviert, sobald die Bremsbeläge verschlissen sind. Wenn diese leuchtet, müssen die Bremsen ersetzt werden.
Manchmal bemerkt man beim Fahren, dass die Bremsen beim Bremsvorgang schief ziehen oder schleifende Geräusche machen. Normalerweise sind das Anzeichen dafür, dass zumindest die Bremsbeläge ersetzt werden müssen.
Müssen Sie im Laufe der Zeit immer stärker auf das Bremspedal treten, damit die Bremsen Wirkung zeigen, so ist dies auch ein Indiz dafür, dass sie ausgetauscht werden müssen. Es ist auf jeden Fall sinnvoll, Bremsbeläge und Bremsscheiben zweimal im Jahr, beim Wechsel von Sommer- auf Winterreifen und umgekehrt, in der Werkstatt überprüfen zu lassen.
So schonen Sie die Bremsen Ihres Renaults
Mit ein paar kleineren Anpassungen deines Fahrstils können du wesentlich mehr Kilometer zurücklegen, bevor der nächste Bremswechsel ansteht. Das geht ganz einfach:
- Fahren Sie vorausschauend
Achten Sie, was weiter vor Ihnen auf der Straße passiert. So können Sie rechtzeitig den Fuß vom Gaspedal nehmen, bevor Sie die nächste Kreuzung erreicht haben. Durch die angepasste Geschwindigkeit reduzieren Sie aktiv den Verschleiß der Bremsen.
- Vermeiden Sie hohe Geschwindigkeiten
Wer es eilig hat, rast auch mit vollem Tempo auf ein Stoppschild oder eine Ampel zu – und muss kurz davor stark abbremsen. Das beansprucht die Bremsen und begünstigt Ihre vorzeitige Abnutzung. Reduzieren Sie Ihr Fahrtempo: Mit sanftem Beschleunigen und Abbremsen kommen Sie materialschonender – und entspannter – ans Ziel.