3 Jahre nach der Erstzulassung muss ein Auto zur ersten Hauptuntersuchung, danach ist die Hauptuntersuchung jedes zweite Jahr fällig. Es liegt in Ihrer Verantwortung, das Auto fristgerecht bei der Hauptuntersuchung vorzuführen. Es zu vergessen, kann teuer werden. Ab einer Überschreitung der Frist von 2 Monaten drohen Bußgelder, ab mehr als 8 Monaten bekommt man zusätzlich einen Punkt in Flensburg.
Wie viel kostet ein Vorabcheck für Autos von Škoda?
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Aber was kostet ein Vorabcheck durchschnittlich? Bei den meisten anderen Reparaturen können wir bei Autobutler einen Durchschnittspreis für die jeweilige Automarke ermitteln. Aber bei einem Vorabcheck verhält es sich anders. Denn wenn Sie Ihren Škoda vor der Hauptuntersuchung zu einem Vorabcheck fahren, ist es ja die Aufgabe der Werkstatt, die Mängel zu ermitteln zu beheben, die für das Durchfallen bei der Hauptuntersuchung ursächlich sein können.
Bei diesen Mängeln kann es sich um alles handeln – von einem kaputten Rücklicht, das eine neue Birne benötigt, bis zum Austausch des Zahnriemens. Daher ist es unmöglich, einen durchschnittlichen Preis zu ermitteln, der einen realistischen Preis für Ihre Vorabprüfung widerspiegelt.
Wir können Ihnen jedoch einen Preis für den Vorabcheck allein geben. Bei Autobutler bieten wir Ihnen nämlich einen festen niedrigen Preis für die eigentliche Vorabprüfung von 142 EUR an, wenn Sie die Vorabprüfung bei Ihrer Werkstatt über uns buchen. Zusätzlich zu einem niedrigen Festpreis profitieren Sie natürlich auch von allen anderen Vorteilen, wenn Sie Ihre Werkstattzeit über Autobutler buchen: 2 Jahre Garantie, Preisgarantie und die Möglichkeit, die Werkstattbewertungen anderer Autobesitzer zu sehen.
Warum muss mein Škoda zur Hauptuntersuchung?
Mit der Hauptuntersuchung werden hauptsächlich zwei Ziele verfolgt: Erstens geht es darum, sicherheitsrelevante Teile wie die Lenkung, Reifen, Scheinwerfer, Blinker, Radaufhängung, Stoßdämpfer usw. zu überprüfen. Zweitens gilt es sicherzustellen, dass das Auto die Umwelt möglichst schont. Daher unternimmt die technische Prüfstelle auch eine Abgasuntersuchung, bei der der Anteil an Rauch und Kohlenstoffmonoxid gemessen wird.
Werden gravierende Fehler festgestellt, müssen diese behoben und das Auto innerhalb von 4 Wochen zu einer Nachuntersuchung vorgeführt werden. Wenn Sie die Wahrscheinlichkeit erhöhen möchten, dass das Auto tatsächlich die Hauptuntersuchung besteht, dann lohnt es sich, das Auto zuvor bei einem Vorabcheck überprüfen zu lassen.
Studien aus 2017 zeigen, dass bei manchen Automarken fast die Hälfte nicht durch die Hauptuntersuchung kommt. Das lässt sich durch einen Vorabcheck vermeiden. Selbstverständlich ist das keine 100-prozentige Garantie, aber bei einer Vorabprüfung werden die Mechaniker überprüfen, ob das Auto alle Mindestanforderungen erfüllt.
Und gleichzeitig bieten einige Werkstätten an, im Falle des Nichtbestehens der Hauptuntersuchung sogar die Nachuntersuchung bezahlen. Ausgenommen sind jedoch Aufwendungen für mögliche Reparaturen. Findet die Werkstatt Fehler am Auto, können Sie diese vor der Hauptuntersuchung ausbessern lassen.
Checkliste – diese Punkte können Sie vor einer HU selbst prüfen
Steinschlag in der Windschutzscheibe
Die Windschutzscheibe wird in mehrere Bereiche eingeteilt. In einigen Bereichen lassen die Prüfer Steinschläge zu. Aber im Bereich der Scheibenwischer, dem Sichtfeld, dürfen Steinschläge nur winzig klein sein, sodass man für das Bestehen der Hauptuntersuchung am besten fährt, wenn dort überhaupt keine Steinschläge sind.
Winzig kleine Steinschläge können sich plötzlich zu größeren Rissen erweitern. Daher sollte man Steinschläge nach dem Entdecken sofort ausbessern lassen. Vermutlich können Sie diesen Schaden über Ihre Versicherung regulieren lassen.
Scheibenwischer und Scheibenwaschanlage
Der Scheibenwischer hat die Aufgabe, die Windschutzscheibe richtig sauber zu halten. Das dient natürlich Ihrer und der Sicherheit der anderen Verkehrsteilnehmer. Besonders im Winter, wenn Schnee, Eis und Matsch das Gummi hart werden lassen, ist es wichtig, dass die Scheibenwischer des Autos funktionieren. Wenn Sie die Scheibenwischer überprüfen, dann schauen Sie gleich nach, ob der Behälter mit Scheibenwischwasser gefüllt ist. Überprüfen Sie auch, ob die Düsen der Scheibenwaschanlage verstopft sind.
Profiltiefe und Reifendruck
Weniger Haftung und längerer Bremsweg sind das Ergebnis abgefahrener Reifen. Überprüfen Sie daher, ob die Profiltiefe der Lauffläche die gesetzlichen Anforderungen erfüllt, die eine Mindestprofiltiefe von 1,6 mm vorschreiben. Die Verschleißanzeige am Reifen verrät Ihnen, wie weit der Reifen abgenutzt ist und überprüfen Sie die Reifen auch auf Risse und sichtbare Schäden. Bevor Sie das Auto zur Hauptuntersuchung fahren, sorgen Sie dafür, dass die Reifen den richtigen Druck haben.
Überprüfung der Beleuchtung
Funktioniert die Beleuchtung des Autos ordnungsgemäß? Und ist sie stark genug? Lassen Sie sich helfen, wenn Sie Rückfahrlicht, Bremslicht und Blinker überprüfen – und vergessen Sie auch nicht die Kennzeichenbeleuchtung. Schauen Sie auch nach, dass keine Steinschläge oder Risse in den Leuchtengläsern sind.
Motorraum
Es ist wichtig, dass der Motorraum ordentlich und sauber ist. Lassen Sie ggf. vor der Hauptuntersuchung eine Motorwäsche durchführen.
Vorabcheck – diese Leistungen sind enthalten
Wann die nächste Hauptuntersuchung fällig ist, können Sie an der HU-Plakette auf dem Kennzeichen Ihres Autos ablesen.
Wenn Sie das Auto zum Vorabcheck bringen, dann vergewissern Sie sich, dass die Werkstatt alles Erforderliche überprüft. In der Praxis bedeutet dies, dass die folgenden Punkte geprüft werden sollten:
Kennzeichen – Die Kennzeichen müssen sichtbar und ordentlich befestigt sein.
** Lenkung, Stoßdämpfern und Federn ** – Sind zu überprüfen. Entdeckt die Werkstatt, dass das Auto beispielsweise zur Seite zieht oder bei Kurvenfahrt ein Geräusch wie ein Schlag zu hören ist, dann liegt wahrscheinlich ein Fehler bei der Lenkung vor.
Bremsencheck – Die Bremsen werden überprüft, und es wird darauf geachtet, dass das Auto beim Bremsen nicht zur Seite zieht. Schließlich wird kontrolliert, dass die Bremsleitungen nicht durchgerostet sind. Das kann im schlimmsten Fall zum Ausfall der Bremsen führen.
Test der Hupe – Wenn die Hupe betätigt wird, muss ein lauter und deutlicher Ton zu hören sein.
Beleuchtung – Bei einer Inspektion der Beleuchtung wird der Mechaniker überprüfen, dass alle Lampen und Leuchten mit voller Kraft leuchten. Gleichzeitig wird geprüft, ob die Scheinwerfer richtig eingestellt sind, und ob die Lampen im Armaturenbrett ordnungsgemäß funktionieren.
Motorraum – Die Werkstatt wird überprüfen, ob die Batterie sicher befestigt ist. Denn bei einem Unfall kann sich eine lockere Batterie losreißen und im Auto einen Brand verursachen.
Karosserie, Unterboden und tragende Teile – Wenn schwere Rostschäden an tragenden Teilen wie Holme, Schwingarme, Schweller, Federbeinlager, vorderer Hilfsrahmen und Stoßdämpferdom festgestellt werden, können Sie davon ausgehen, dass das Auto die Hauptuntersuchung nicht besteht.
Abgasanlage – Die Abgasanlage wird auf Undichtigkeiten überprüft. Mithilfe einer Messeinrichtung wird bei der Abgasuntersuchung überprüft, dass der Motor keinen zu hohen Anteil schädlicher Gase ausstößt.
Nach dem Vorabcheck erhalten Sie von der Werkstatt eine detaillierte Übersicht über die Mängel, die vor der Hauptuntersuchung behoben werden müssen.