Autowerkstätten sind in der Regel nur werktags und tagsüber geöffnet. Eine Erhebung der Online-Werkstattplattform autobutler.de belegt einen Wandel: Fast die Hälfte aller potentiellen Kunden findet erst nach 17.00 Uhr Zeit für einen Werkstattbesuch. Das erfordert ein Umdenken im Kfz-Gewerbe.
Online-Shops und Buchungsportale bieten rund um die Uhr uneingeschränkten Zugriff auf Waren und Leistungen. Diese durchgehende Verfügbarkeit hat zu neuen Verhaltensmustern bei den Konsumenten geführt, die sich allmählich auch auf den Dienstleistungssektor ausdehnen. Noch bis vor wenigen Jahren fand der Kundenkontakt mit Autowerkstätten ausschließlich während den üblichen Öffnungszeiten zwischen 8.00 und 17.00 Uhr statt. Heute jedoch kümmern sich Fahrzeughalter online immer häufiger in der zweiten Tageshälfte um das Thema Autoreparatur und -wartung.
„Wir beobachten einen grundlegenden Wandel im Konsumverhalten von Fahrzeughaltern. Beinahe die Hälfte (44 %) aller Besuche auf autobutler.de findet außerhalb der üblichen Öffnungszeiten von Werkstätten nach 17.00 Uhr statt“, erklärt Heiko Otto, Geschäftsleiter von autobutler.de. „Im Kfz-Gewerbe zeichnet sich eine ähnliche Entwicklung ab wie in der Reisebranche vor mehr als 10 Jahren. Nach und nach wanderten die Kunden von den Reisebüros ins Internet ab, um Ticketeinkäufe und Hotelbuchungen flexibel selbst zu tätigen. Diese Verschiebung wird die Marktverhältnisse zwischen den klassischen Kfz-Betrieben und den neuen digitalen Marktakteuren, die quasi 24 Stunden am Tag geöffnet sind, nachhaltig beeinflussen.“
Abendstunden werden immer wichtiger für die Neukundengewinnung
Der Trend zur Ablösung von klassischen Öffnungszeiten beruht auf dem wachsenden Bedürfnis nach mehr Flexibilität: Erst wenn die Einkäufe erledigt, das Sportprogramm absolviert oder die Kinder ins Bett gebracht worden sind, finden die meisten Autobesitzer freie Zeit, um sich um den anstehenden Werkstattbesuch zu kümmern. Doch dann haben die meisten Kfz-Betriebe ihre Türen bereits geschlossen.
„Autobesitzer haben die klare Erwartung, Werkstätten jederzeit kontaktieren zu können“, kommentiert Otto. „Wer nicht erreichbar ist, verliert potenzielle Kunden an Wettbewerber, welche die digitalen Bedürfnisse von Fahrzeughaltern besser bedienen. Das ist keine Vermutung: Wir sprechen täglich mit Fahrzeughaltern – ausgeschaltete Telefone in den Werkstätten oder unbeantwortete Reparaturanfragen gehören zum Alltag vieler Autobesitzer. Und frustrierte Kunden kommen selten wieder.“
Der Mangel an digitaler Expertise kann durch Partnerschaften überwunden werden
Jedoch ist digitales Marketing für die Vielzahl der Werkstätten ein große Herausforderung, die mit erheblichen Investitionen und spezifischem Know-how einhergeht. Wem die digitale Expertise und die nötigen Ressourcen fehlen, ist mit einer strategischen Partnerschaft gut beraten. Mit Hilfe von Online-Werkstatplattformen wie autobutler.de können sich Kfz-Bertreibe oder -Ketten binnen kürzester Zeit am digitalen Markt professionell aufstellen und verpasste Chancen schnell aufholen.
„Bei autobutler.de sorgen wir mit schlanken, automatisierten Prozessen nicht nur dafür, dass Reparaturanfragen 24 Stunden am Tag entgegengenommen werden und somit nicht mehr verloren gehen. Auch die Möglichkeit zu automatisierter Angebotserstellung und Online-Terminvereinbarung erfreut sich bei unseren Werkstattpartnern mit großer Beliebtheit – der Administrationsaufwand sinkt dadurch auf ein Minimum und Mechaniker können sich auf ihre Kernexpertise konzentrieren: die Autoreparatur. Unterm Strich bedeutet das eine bessere Auslastung und weniger Aufwand. Und als echte Butlers stehen wir Kunden wie Werkstätten mit persönlichem Support stets zur Seite“, so Otto abschließend.
Pressekontakt
Milko Malev
Head of Marketing autobutler.de
E-Mail: milko ( at ) autobutler.de
