Sind Sie der Typ, der locker damit leben kann, wenn Kleinigkeiten am Auto nicht 100 Prozent funktionieren? Dass die Tür zum Beispiel ein wenig quietscht, wenn Sie sie öffnen oder die Birne der Innenbeleuchtung auf der einen Seite nicht leuchtet, wenn Sie die Tür öffnen? Vielen von uns geht es wahrscheinlich so. Denn das Auto Fährt auf Grund solcher Kleinigkeiten ja nicht schlechter.
Aber es gibt Dinge an einem Auto, die einfach in Ordnung sein müssen, damit Fahrspaß und Sicherheit im Straßenverkehr erstklassig sind. Dazu gehören die Bremsen des Autos. Aber wie stellt man fest, ob die Bremsen in dem Zustand sind, wie sie sein sollen?
Wie viel kostet ein Bremswechsel bei Autos von Alfa Romeo?
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Wann sind die Bremsen verschlissen?
Wann die Bremsen an Ihrem Alfa Romeo gewechselt werden müssen, hängt von Ihrem Fahrverhalten und Ihren Fahrgewohnheiten ab. Die Bremsbeläge werden beispielsweise im Stadtverkehr oder an Orten, an denen Sie oft bremsen müssen (Stop-and-Go im Stau), am meisten verschlissen.
So gut wie alle Autos haben irgendeine Art von Verschleißanzeige an den Bremsen, die bei jedem Bremsen abgenutzt wird. Wenn die Bremsbeläge fast ganz abgenutzt sind, wird eine Warnleuchte im Armaturenbrett des Autos leuchten und Sie darauf hinweisen, dass es Zeit ist, die Bremsbeläge zu wechseln.
Muss Ihr Auto in die Werkstatt, um die Bremsen überprüfen oder sogar wechseln zu lassen, dann lässt sich Geld sparen, wenn Sie sich vorher die Mühe machen, die Preise mehrerer Werkstätten zu vergleichen.
Das zeigte eine Umfrage, die Autobutler vor ein paar Jahren durchführte. Hier zeigte sich, dass sich bis zu 30 Prozent bei der Werkstattrechnung sparen lassen, wenn man sich beim Auswahl einer Werkstatt etwas Mühe gibt.
Allerdings ist es keineswegs sicher, dass die günstigste Werkstatt auch die beste ist. Daher kann es eine gute Idee sein, dass Sie in unserem Werkstattportal lesen, was andere Benutzer über die Werkstätten schreiben, die Sie in Erwägung gezogen haben. Die Empfehlungen anderer Autobesitzer können entscheidend sein, dass Sie letztlich die richtige Werkstatt wählen.
Wie funktionieren die Bremsen des Autos?
Alle neueren Autos sind mit ABS-Bremsen (ABS = Antiblockiersystem) ausgestattet, einem fortschrittlichen Bremssystem, das bei hartem Bremsen dafür sorgt, dass die Räder nur kurzzeitig blockieren.
Wenn eine gefährliche Situation entsteht, wo man als Fahrer eine Notbremsung machen muss, sodass die Räder blockieren, wird der Bremsdruck automatisch reduziert, bis die Räder wieder drehen. Das alles geschieht im Bruchteil einer Sekunde.
Das ABS-Bremssystem hat den ganz klaren Vorteil, dass es zur Verkürzung des Bremswegs bei einer Notbremsung beiträgt, da die Räder während des Bremsens nicht blockieren. Wenn die Räder blockieren würden, dann würde das Auto mit quietschenden Reifen ausscheren und sie würden das Auto nicht mehr steuern können.
Bei Alfa Romeos Modellen sind ABS-Bremsen serienmäßig. Darüber hinaus arbeitet Alfa Romeo auch mit dem speziellen Bremssicherheitssystem namens ‚Autonomous Emergency Braking‘. Das System verhindert, dass die Fahrer Kollisionen bei geringer Geschwindigkeit vermeiden. Überquert zum Beispiel ein Fußgänger den Weg und treten Sie als Fahrer nicht auf die Bremse, dann wird das Sicherheitssystem das Auto automatisch bremsen, sodass eine Kollision vermieden wird.
Das ‚Autonomous Emergency Braking‘-System ist extrem effektiv, und es wird geschätzt, dass es viele Menschenleben retten kann. Allerdings funktioniert das Bremssystem nur dann optimal, wenn die Bremsen in gutem Zustand sind. Stellen Sie fest, dass die Bremsen nicht ordnungsgemäß funktionieren, sollten Sie sofort eine Werkstatt aufsuchen.
Bremsen verschleißen langsam, und als Fahrer gewöhnen wir uns daran, das Bremspedal immer weiter durchzudrücken, damit das Auto reagiert. Gleichzeitig dauert es länger, das Auto zum Halten zu bekommen, und damit setzt man sich und die anderen Verkehrsteilnehmer einem erhöhten Risiko aus.
Sollten Sie plötzlich eine Notbremsung machen, kann es katastrophal enden, wenn die Bremsen nicht richtig funktionieren.
5 Fehler, die Sie an den Bremsen Ihres Autos lieber vermeiden sollten
Wenn Sie abbiegen, machen die Bremsen Geräusche. Das kann ein Zeichen dafür sein, dass die Bremsscheibe und der Bremssattel nicht im richtigen Verhältnis zueinander sitzen.
Jedes Mal, wenn Sie bremsen, sind Schleifgeräusche zu hören. Das liegt wahrscheinlich an Rost auf den Bremsscheiben. Rost tritt vor allem dann auf, wenn Sie nicht jeden Tag im Auto unterwegs sind. Geht das Geräusch selbst nach mehrmaligem Bremsen nicht weg, dann sollten Sie eine Werkstatt aufsuchen. Vielleicht sind die Scheiben so verrostet, dass sie ersetzt werden müssen.
Wenn das Auto beim Bremsen zur Seite zieht, sind die Bremsbeläge möglicherweise schräg verschlissen.
Wenn Sie das Bremspedal fast vollständig in den Boden treten können, kann das darauf hindeuten, dass Bremsflüssigkeit fehlt. Es kann gefährlich sein, mit zu wenig Bremsflüssigkeit zu fahren. Wenn Sie feststellen, dass das Pedal langsam und weit nach unten gleitet, dann muss das Auto schnell in die Werkstatt.
Sie stellen fest, dass das Bremspedal seltsam vibriert, wenn Sie darauf treten. Das kann auf einen Fehler im ABS-Bremssystem hindeuten.
Wenn nur einer der oben angegebenen Punkte auftritt, sollten Sie sich sofort an Ihre Autowerkstatt wenden. Das Fahren mit defekten Bremsen kann für Ihre eigene und die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer lebensgefährlich sein.
So verlängern Sie die Lebensdauer der Bremsen am Auto
Sind Sie der Typ Autofahrer, der immer erst im letzten Augenblick bremst, ganz allgemein eher einen aggressiven Fahrstil mit vielen starken Abbremsungen pflegt, dann verschleißen Sie das Bremssystem des Autos mehr als nötig.
Sie können jedoch durch Anpassung der Geschwindigkeit und durch rechtzeitiges Wegnehmen des Fußes vom Gaspedal den Verschleiß an den Bremsen reduzieren.
Weder kräftiges Bremsen noch länger andauerndes Bremsen sind zu empfehlen. Fahren Sie zum Beispiel einen Hügel hinunter oder um eine sanfte Kurve, dann nehmen Sie den Motor zum Abbremsen zur Hilfe. Dazu legen Sie einen niedrigeren Gang ein, lassen das Gaspedal los und treten die Kupplung nicht durch. So nutzen Sie vor allem die Bremskraft des Motors.