Suzuki - Bremsenwechsel

Bremswechsel beim Suzuki: Anzeichen, Kosten und Funktionsweise

15 Oktober 2018, 15:04

Die meisten neueren Automodelle haben heute ein Bremssystem mit Scheibenbremsen vorne und hinten. Beim Bremsen werden zwei Bremsbeläge von zwei Seiten gegen eine Bremsscheibe gedrückt.

Es kann schwerwiegende Folgen haben, vor allem bei einer Notbremsung, und deshalb müssen Sie immer darauf achten, dass die Bremsen an Ihrem Suzuki zu 100 Prozent funktionieren. Haben Sie den geringsten Verdacht, dass etwas nicht in Ordnung ist, müssen Sie eine Werkstatt aufsuchen, um das Bremssystem überprüfen zu lassen.

Wie viel kostet ein Bremswechsel bei Autos von Suzuki?

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Das Bremssystem des Autos hat eine Hydraulikeinheit, die aus einem Behälter mit Bremsflüssigkeit besteht. Beim Betätigen des Bremspedals sorgt das Hydrauliksystem dafür, dass die Bremsflüssigkeit durch die Bremsleitungen gedrückt wird, zu den Bremsen gelangt und die Bremsbeläge an die Bremsscheiben gedrückt werden.

Das Bremssystem besteht somit aus einer Vielzahl von Komponenten, und wenn nur eine dieser Komponenten ausfällt, kann sich die Bremsleistung des Autos erheblich reduzieren.

Wenn Ihr Fahrzeug bei der Inspektion ist, überprüft der Mechaniker immer auch die Bremsen mit, aber es handelt sich stets um eine Sichtprüfung. Die Bremsen werden also nicht demontiert, geschmiert und kontrolliert, es sei denn, Sie bitten darum.

Wenn Sie zum Beispiel im Sommer oder Winter eine längere Autoreise unternehmen, ist es empfehlenswert, dass Sie die Bremsen besonders sorgfältig prüfen lassen. Lassen Sie Ihren Mechaniker überprüfen, ob bei Bremsflüssigkeit, Bremsscheiben und Bremsbelägen alle stimmt, bevor Sie längere Fahrten antreten.

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Wie oft müssen die Bremsen gewechselt werden?

Die Antwort hängt u. a. davon ab, wie Sie Ihr Auto fahren. Wenn Sie vor allem in der Stadt fahren, dann verschleißen die Bremsen mehr und sind Sie die Art Autofahrer, der erst im letzten Moment bremst, wenn Sie sich einer Ampel nähern, dann werden die Bremsen mehr als üblich abgenutzt.

Sie können die Lebensdauer der Bremsen verlängern, indem Sie Ihre Geschwindigkeit an die Situation anpassen und hartes Abbremsen vermeiden. Lassen Sie das Gaspedal rechtzeitig los bevor Sie abbiegen oder bremsen und bremsen Sie das Auto mithilfe des Motors.

Schalten Sie vor dem Bremsen und Abbiegen in einen niedrigeren Gang. Neben geringerem Verschleiß an den Bremsen führt das auch zu weniger Kraftstoffverbrauch.

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Fehler an der Bremsanlage erkennen

Im Jahr 2015 führte Autobutler eine Umfrage durch, die zeigte, dass jeder fünfte Autobesitzer mit fehlerhaften Bremsen unterwegs ist. Im Bremssystem können viele Fehler auftreten, und es ist nicht außergewöhnlich, mit teilweise defekten Bremsen herumzufahren.

Dies ist natürlich eine ernste Angelegenheit, und deshalb erwähnen wir nachfolgend 6 Punkte, die Sie beim Bremssystem an Ihrem Suzuki beachten sollten. Wenn Sie feststellen, dass Fehler an den Bremsen Ihres Autos vorliegen, dann fahren Sie das Auto umgehend zur Werkstatt, um die Fehler beheben zu lassen.

  1. Stellen Sie fest, dass dem Bremssystem Flüssigkeit fehlt, kann das ein Leck im System hindeuten. Symptome sind, dass das Bremspedal nicht mehr hart wirkt, sondern sich weit durchtreten lässt. Gleichzeitig ‚versinkt‘ das Pedal nach unten, wenn man darauf tritt.

  2. Der Mangel an Bremsflüssigkeit kann auch durch normalen Verschleiß und Verbrauch verursacht werden. Wenn Sie Flüssigkeit nachfüllen, dann achten Sie darauf, dass das System die Flüssigkeit nicht schnell verliert. Wenn dies der Fall ist, sollten Sie das Auto in die Werkstatt fahren.

  3. Das Bremssystem ist nicht hermetisch geschlossen und mit der Zeit wird sich Bremsflüssigkeit mit kondensiertem Wasser vermischen. Wenn dies geschieht, wird die Bremsflüssigkeit nicht länger 100 Prozent wirksam sein. Das hat weniger zu bedeuten für normales Bremsen, aber bei einer Notbremsung kann das schwerwiegende Folgen haben, wenn Ihre Bremsen nicht einwandfrei arbeiten. Die Autowerkstätten haben Messgeräte, die den Wassergehalt der Bremsflüssigkeit zeigen. Lassen Sie es in Ihrer Werkstatt das nächste Mal überprüfen, wenn das Auto zur Inspektion ist.

  4. Die meisten Autos haben heute eine Anzeigeleuchte auf dem Armaturenbrett, die rot leuchtet, wenn die Bremsbeläge verschlissen sind und ersetzt werden müssen.

  5. Wenn Sie beim Bremsen ein schleifendes Geräusch hören, kann es sein, dass auf Bremsbelägen oder -scheiben ein wenig Rost sitzt. Der Rost entsteht schnell, wenn das Auto für ein paar Tage in regnerischem oder feuchten Wetter gestanden hat. Es braucht also nicht viel, bevor sich Rost auf den Bremsen bildet. Aber oberflächlicher Rost wird bei den ersten Bremsmanövern schnell abgerieben. Verschwindet das Geräusch dennoch nicht, ist es wiederum ein Zeichen, dass etwas nicht in Ordnung ist, und Sie sollten eine Werkstatt aufsuchen.

  6. Wenn das Auto **beim Treten des Bremspedals zur Seite zieht*, sind die Bremsbeläge möglicherweise schräg verschlissen.

Tipp
Sie können immer selbst darauf achten, ob die Bremsen des Autos so funktionieren, wie sie sollen. Wenn Sie mit einer Geschwindigkeit von 30 km/h fahren, muss das Auto beim Treten der Bremse nach maximal 6 Metern zum Stehen kommen. Testen Sie das auf einer ruhigen Straße, wo Sie keine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer darstellen.

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