Drei Jahre nach der Erstzulassung muss Ihr Mercedes Benz zur ersten Hauptuntersuchung. Danach erfolgt die Hauptuntersuchung alle 2 Jahre. Wenn Sie sichergehen wollen, dass Ihr Auto die Hauptuntersuchung beim ersten Versuch besteht, dann können Sie einen Vorabcheck buchen.
Was kostet eine Hauptuntersuchung bei Autos von Mercedes-Benz?
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Der hier angegebene Preis ist der Durchschnittspreis für eine Hauptuntersuchung, die Mercedes Benz-Besitzer auf Autobutler von Partner-Werkstätten erhalten haben. Dabei wurden verschiedene Modelle und Baujahre in den Preis mit einbezogen.
Kann Ihr Auto die HU bestehen?
Wenn Sie Ihren Mercedes Benz zur Prüfstelle fahren, muss diese sicherstellen, dass alle Verkehrs- und Umweltbedingungen rund um Ihr Auto den geltenden gesetzlichen Anforderungen entsprechen.
Deshalb prüft die Prüfstelle unter anderem, ob die Anhängerkupplung, die Lenkung, die Stoßdämpfer, die Reifen und die Leuchten vorschriftsmäßig funktionieren. Darüber hinaus wird geprüft, dass an kritischen Stellen wie Radaufhängungen, Federbeinlagern, Stoßdämpferdomen, Schwellern, Schwingarmen und Hilfsrahmen weder Rost noch Korrosion vorhanden sind.
Schließlich wird gemessen, ob das Auto in Sachen Umweltschutz den geltenden Regeln und Anforderungen entspricht. Dies erfolgt u. a. durch eine Abgasuntersuchung, bei der der Gehalt an Kohlenmonoxid und Rauchgasen ermittelt wird. Darüber hinaus wird überprüft, dass das Auto beim Fahren nicht zu laut ist. Dazu wird eine Endrohrmessung bei Ihrem Mercedes Benz vorgenommen.
Diese 5 Punkte können Sie selbst prüfen
Mit den ab 2018 geltenden strengeren Vorschriften für Hauptuntersuchungen ist es schwieriger geworden, bereits im ersten Anlauf eine neue Plakette zu bekommen.
Im Folgenden finden Sie einige Tipps dazu, was Sie vor Ihrer nächsten Hauptuntersuchung beachten sollten. Das Befolgen dieser Tipps verringert das Risiko, dass Ihr Mercedes zur Nachuntersuchung muss.
Funktionieren alle Leuchten vorschriftsmäßig?
Viele Autofahrer fahren mit fehlerhaften Scheinwerfern zur HU. Auch wenn dies nur ein kleiner Fehler zu sein scheint, ist das Urteil dennoch hart. Wenn die Leuchten defekt sind, muss Ihr Auto zur Nachuntersuchung. Zum Glück können Sie selbst prüfen, ob das Abblendlicht, das Fernlicht, das Standlicht, das Rücklicht, die Nebelscheinwerfer, die Blinker, die Kennzeichenbeleuchtung, das Bremslicht und die Rücklichter ordnungsgemäß funktionieren.
Lassen Sie sich beim Überprüfen des Bremslichts helfen. Es ist wichtig, dass die Bremsleuchten stärker leuchten als die Rückleuchten. Mit den neuen strengeren Vorschriften seit 2018 führen allerdings auch Fehler an den Bremsleuchten zu einer Nachuntersuchung.
Die Autohupe muss funktionieren
Für die Verkehrssicherheit ist es wichtig, dass Sie andere Verkehrsteilnehmer warnen können. Daher muss die Autohupe ordnungsgemäß funktionieren. Wenn Sie auf die Hupe drücken, muss sie einen klaren und konstanten Ton haben. Sie darf nicht lauter oder leiser werden, denn dann ist die Hupe fehlerhaft.
Leuchtet eine Warnleuchte im Armaturenbrett?
Wenn eine oder mehrere Warn- und Kontrollleuchten des Fahrzeugs im Armaturenbrett während der Fahrt aufleuchten, bedeutet dies, dass etwas nicht stimmt. Fahren Sie Ihren Mercedes Benz in eine Werkstatt und lassen Sie den Mechaniker die Fehlercodes auslesen. Wenn der Fehlercode erkannt wird, kann die Werkstatt den Fehler entweder korrigieren, zurücksetzen oder löschen, bevor Sie das Auto zur HU fahren. So scheitert die neue Plakette zumindest nicht an diesem Punkt.
Verliert Ihr Auto Öl?
Wenn Öl im Motorraum verschüttet wird oder Ölflecken unter dem Fahrzeug auftreten, liegt dies höchstwahrscheinlich an Undichtigkeiten im Motor. Wenn die Ölverschmutzung als zu groß eingestuft wird, kann es sein, dass Ihr Mercedes die Hauptuntersuchung nicht besteht.
Um eine Nachuntersuchung zu vermeiden, ist es eine gute Idee, das Auto vor der Hauptuntersuchung zu einer Werkstatt zu fahren und das Problem mit dem austretenden Öl im Motorraum zu beheben.
Überprüfen Sie die Reifen Ihres Autos
Ihr Auto erhält keine neue Plakette, es sei denn, die Reifen Ihres Mercedes' erfüllen die gesetzlichen Anforderungen. Laut Gesetz müssen die Reifen ein Profil von mindestens 1,6 mm Tiefe haben. Gleichzeitig dürfen sie nicht porös sein und keine sichtbaren Risse an der Seite haben. Achten Sie darauf, die Reifen vor der HU zu überprüfen, um eine Nachuntersuchung und ggf. sogar ein Fahrverbot zu vermeiden.
In Anbetracht der strengeren Vorschriften kann es eine gute Idee sein, das Auto in einer Autowerkstatt überprüfen zu lassen, bevor man es zur Hauptuntersuchung bringt. Diese Leistung der Werkstätten wird auch als Vorabcheck bezeichnet. Hier erstellt die Werkstatt eine Liste von Mängeln, die behoben werden müssen, bevor Ihr Mercedes zur HU vorgeführt wird.
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